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Warum Line Østergaard Boll für das Leben in Durup kämpft: Ein Blick auf das Engagement in der Skive Kommune

30.06.2024 20:40:13 | Durup, Mitteljütland
© Dänemark.Guide: Das Bild wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis des Textes erstellt. Es spiegelt nicht unbedingt die reale Situation wieder.

Line Østergaard Boll setzt sich aktiv für das Leben in Durup und dessen Gemeinschaft ein, um zu zeigen, dass ländliche Bereiche in Mitteljütland lebenswert sind.

Line Østergaard Boll ist in ihrer Heimatgemeinde Durup, die zur Skive Kommune gehört, bekannt und geschätzt. Insbesondere setzt sie sich als Vorsitzende des örtlichen Bürger- und Wirtschaftsvereins unermüdlich für ihren Heimatort ein. Im Gespräch erklärt sie, warum sie sich bewusst gegen das Leben in einer Großstadt entschieden hat.

„Viele meiner Altersgenossen zieht es in die größeren Städte, doch ich sehe großen Wert darin, in einer kleineren Gemeinde wie Durup zu leben und zu arbeiten. Während die Städte boomen, drohen kleine Orte zu veröden, wenn ihnen die Menschen fehlen“, sagt Boll. Sie ist überzeugt, dass kleinere Gemeinden wie Durup viel zu bieten haben: „Es gibt zahlreiche Gründe, hier zu bleiben und das Leben in vollen Zügen zu genießen“.

Durup, eine beschauliche Ortschaft in Jütland, mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, doch Line hebt die vielfältigen Annehmlichkeiten und die enge Gemeinschaft hervor. Sie betont die Bedeutung der lokal organisierten Veranstaltungen, die das Leben in der Gemeinde lebendig und attraktiv gestalten.

Ein Beispiel für das Engagement der Skiver Kommune und der Duruper Bürger ist die Instagram-Aktion „Det er med i huslejen“, eine wörtlich „Das ist in der Miete inbegriffen“ genannte Social Media-Kampagne. In der nächsten Woche wird Line Østergaard Boll die Instagram-Seite der Skive Kommune übernehmen und Einblicke in das Leben und Arbeiten in Durup geben. Mit dieser Aktion sollen sowohl Einheimische als auch potenzielle Neubürger angesprochen und für die Vorzüge des ländlichen Lebens sensibilisiert werden.

Diese moderne Form der digitalen Kommunikation zeigt, dass auch kleine Gemeinden bestens in der Lage sind, innovative Wege zu gehen, um sich als attraktiven Wohnort zu präsentieren. „Es geht darum, den Menschen zu zeigen, dass Durup lebt und eine Gemeinde ist, in der man sich wohlfühlen kann“, so Boll. Zu den Highlights der kommenden Woche zählen virtuelle Rundgänge durch die Gemeinde, persönliche Geschichten von Einwohnern und Präsentationen lokaler Unternehmen, die zeigen, wie Dynamik und Zusammenhalt vor Ort gelebt werden.

Warum aber entscheiden sich Menschen wie Line Østergaard Boll, ihre Energie und Zeit in die Förderung ihres Heimatortes zu investieren? „Es ist das Gefühl der Zugehörigkeit, das für mich entscheidend ist“, erklärt sie. „Wir kennen uns alle, und das schafft ein starkes Netzwerk, auf das man sich verlassen kann.“

Neben sozialen Aspekten und Gemeinschaftssinn nennt sie auch praktische Gründe: „Der tägliche Weg zur Arbeit ist kurz. Natur und Freizeitmöglichkeiten sind direkt vor der Haustür. Familien schätzen die Sicherheit und das ruhige Umfeld, in dem ihre Kinder aufwachsen können.“ Diese Lebensqualität sei in kleinen Orten besonders spürbar.

Durch die aktive Beteiligung und kreative Ideen wie die Instagram-Aktion kann Durup als beispielhaft für andere kleinere Gemeinden in Dänemark und darüber hinaus angesehen werden. Es zeigt, dass mit Engagement und Zusammenarbeit viel bewegt werden kann, um das Leben abseits der Metropolen attraktiv zu gestalten.

Line Østergaard Bolls Blick in die Zukunft ist positiv: „Wenn wir es schaffen, unsere Geschichten zu erzählen und unsere Stärken zu zeigen, werden wir wachsen – nicht nur in Zahlen, sondern auch in der Stärke unserer Gemeinschaft.“ Ihr Engagement und ihr Optimismus machen Mut und geben ein inspirierendes Beispiel dafür, wie das Leben in kleineren Gemeinden erfolgreich und erfüllend gestaltet werden kann.