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Pogacar siegt am Galibier, Vingegaard kämpft weiter

02.07.2024 19:30:09 | Col du Galibier, Auvergne-Rhône-Alpes
© Dänemark.Guide: Das Bild wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis des Textes erstellt. Es spiegelt nicht unbedingt die reale Situation wieder.

Tadej Pogacar dominiert die vierte Etappe der Tour de France am Col du Galibier. Jonas Vingegaard verliert 50 Sekunden, bleibt aber optimistisch.

Pogacars Triumph auf der vierten Etappe – Vingegaards Kampfgeist ungebrochen

Tadej Pogacar hat erneut seine Ausnahmestellung im internationalen Radsport untermauert. Der Slowene vom Team UAE Team Emirates gewann die vierte Etappe der Tour de France 2024, die am legendären Col du Galibier endete, mit einem beeindruckenden Angriff und sicherte sich damit einen wichtigen Etappensieg. Für den dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard war es ein harter Tag, dennoch bewies er Kampfgeist und verlor im Vergleich zum erwarteten Zeitverlust nur 50 Sekunden auf Pogacar.

Ein Duell, das die Radsportwelt bewegt

Schon vor Beginn der Tour de France 2024 waren die Augen der Radsportfans auf das Duell zwischen Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard gerichtet. Beide Fahrer haben sich in den letzten Jahren als herausragende Kletterer etabliert und lieferten sich bereits in der Vergangenheit packende Duelle. Die Rivalität zwischen den beiden hat nicht nur sportliche, sondern auch touristische Relevanz, da sie die Zuschauerzahlen und das internationale Interesse an der Tour steigern.

Eine harte Prüfung am Col du Galibier

Der Col du Galibier, einer der höchsten und anspruchsvollsten Anstiege der französischen Alpen, stellte die Fahrer vor große Herausforderungen. Pogacar setzte den entscheidenden Angriff und konnte sich frühzeitig absetzen, während Vingegaard, der noch immer von den Folgen seines schweren Sturzes im April dieses Jahres beeinträchtigt ist, sich mühte, den Anschluss zu halten. Die Etappe endete mit einem Zeitverlust von 50 Sekunden für den Dänen.

Vingegaards Kampfgeist und Teamstärke

Nach der Etappe zeigte sich Vingegaard kämpferisch und relativ zufrieden: „Wir hatten befürchtet, bis zu zwei Minuten zu verlieren, daher sind wir unter diesen Umständen zufrieden.“ Trotz des Zeitverlustes bleibt Vingegaard optimistisch und vertraut auf die Stärke seines Teams. In den kommenden Tagen stehen flachere Etappen an, die eine Erholungsphase bieten könnten, bevor die nächsten Bergetappen folgen.

Pogacar und Vingegaard im Klassement

Mit seinem Sieg am Galibier führt Tadej Pogacar nun die Gesamtwertung an, gefolgt von Remco Evenepoel und Jonas Vingegaard. Evenepoel und Juan Ayuso kamen mit einem Rückstand von 35 Sekunden ins Ziel, gefolgt von Primoz Roglic und Vingegaard, der zwei weitere Sekunden verlor. Die knappen Abstände im Gesamtklassement versprechen spannende weitere Etappen.

Lokale Unterstützung und Bedeutung für Dänemark

In Vingegaards Heimatstadt Glyngøre in Midtjylland wird die Tour de France mit großer Begeisterung verfolgt. Aktionen wie das Verteilen von gelben T-Shirts und kreative Straßenbemalungen unterstreichen die Unterstützung für den dänischen Star, der als nationale Ikone gilt und das internationale Ansehen des Radsports in Dänemark stärkt. Auch während der Rehabilitation nach seinem Sturz zeigte der Däne bemerkenswerte mentale Stärke, was ihm in der Netflix-Dokumentation „Tour de France – im Rennfeld“ hohe Anerkennung einbrachte.

Ausblick auf die nächsten Etappen

Mit Blick auf die kommenden Etappen hoffen Vingegaard und sein Team Jumbo-Visma auf eine Erholungsphase während der kommenden flacheren Etappen, bevor sie erneut in den Bergen angreifen. Die Unterstützung seines Teams und die positive Einstellung Vingegaards lassen weiterhin auf spannende Duelle auf den anspruchsvollen Strecken der Pyrenäen und Alpen hoffen.

Das Rennen um das Gelbe Trikot ist noch lange nicht entschieden, und die Fahrer wissen, dass jeder Tag neue Herausforderungen und Chancen bringt. Die Rivalität zwischen Pogacar und Vingegaard bleibt ein zentrales Element der diesjährigen Tour de France und wird Fans weltweit in ihren Bann ziehen.