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Dringende Evakuierung in Dänemark: Chemikalienfund führt zu Sicherheitszone und Anwohnerverlegung

01.07.2024 22:00:09 | Korsør, Region Sjælland
© Dänemark.Guide: Das Bild wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis des Textes erstellt. Es spiegelt nicht unbedingt die reale Situation wieder.

Nach Fund gefährlicher Chemikalien in Korsør, Region Sjælland, evakuiert die Polizei einen 500m-Radius und richtet ein Notfallzentrum ein.

Am 1. Juli 2024, gegen 20:10 Uhr, hat die Polizei von Südseeland und Lolland-Falster eine Notfallmaßnahme in der Region Frølunde Fed in der Nähe von Korsør eingeleitet. Aufgrund der Entdeckung großer Mengen gefährlicher chemischer Substanzen auf einem Grundstück in der Broholmvej 144 entschieden die Behörden, eine Sicherheitszone von 500 Metern rund um das betroffene Anwesen festzulegen und die dort lebenden Anwohner zu evakuieren.

In enger Zusammenarbeit mit der Heimwehr (Hjemmeværnet) wird die Polizei die Evakuierung der betroffenen Bürger durchführen. Man rät den Anwohnern, entweder eigenständig zu sicheren Orten außerhalb der festgelegten Sicherheitszone zu gelangen oder das temporäre Evakuierungszentrum in der Forlev Friskole, Stationsvej 47, Vemmelev, aufzusuchen. Für diejenigen, die keine eigene Transportmöglichkeit haben, bietet die Polizei Unterstützung und sorgt für den Transport zu sicheren Unterkünften.

Anton Havegaard, Vizepolizeikommissar, betonte die Ernsthaftigkeit der Lage und appellierte an die betroffenen Bürger, den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten. Er erklärte, dass die Evakuierung zwar Unbehagen verursachen könne, man jedoch alle erforderlichen Maßnahmen ergreife, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Sichtbare Polizeikräfte werden kontinuierlich im geräumten Bereich präsent sein, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.

Parallel zur Evakuierung wird in Zusammenarbeit mit Spezialisten des Militärs die Entfernung der gefährlichen Substanzen vom betreffenden Grundstück vorbereitet. Die Dauer dieses Einsatzes kann derzeit nicht abgeschätzt werden, da die sichere Entsorgung und Neutralisierung von Chemikalien und Sprengstoffen eine präzise und zeitintensive Aufgabe darstellt.

Die Polizei von Südseeland und Lolland-Falster informiert regelmäßig über den Fortschritt der Evakuierungsmaßnahmen und den Stand der Arbeiten zur Beseitigung der Gefahrenstoffe. Der Originalbericht der Polizeibehörde ist über deren Website verfügbar.

Diese Maßnahmen sind aufgrund der potenziell hohen Gefahrenlage unerlässlich. Die Bürger werden dazu angehalten, sich auf weitere Anweisungen der lokalen Behörden vorzubereiten und informiert zu bleiben, um ihre eigene Sicherheit und die ihrer Mitmenschen nicht zu gefährden.